Titel Osteuropäische Geschichte
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Kurztext
Die Forschungen zur sowjetischen Politik gegenüber Entwicklungsländern schöpfen die verfügbaren Quellen bisher kaum aus. Dabei liefert ihre Analyse einen Schlüssel zum Verständnis der UdSSR als Weltmacht sowie zur globalen Dynamik des Ost-West-Konfliktes.
In Indonesien, das zu den Spitzenempfängern sowjetischer Hilfsleistungen gehörte, konkurrierte Moskau sowohl mit den USA als auch mit der Volksrepublik China um Einfluß. Besonders Chrušc'ev stellte sich dieser Herausforderung, indem er zum einen das theoretische Fundament der Stalin-Zeit modifizierte, um nach Unabhängigkeit strebende Kolonien bzw. blockfreie Staaten zu unterstützen, und sich zum anderen in den Bereichen Wirtschaft, Militär, Kultur, und selbst Religion in Indonesien engagierte.
Studium der Mittleren und Neueren Geschichte, Slawistik und Anglistik in Marburg und London; Studien- und Forschungsaufenthalte in Großbritannien, Rußland, den Niederlanden. Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte in Marburg. Forschungs- und Interessenschwerpunkte: Internationale Beziehungen, sowjetische Außenpolitik, Ost-West-Konflikt, Militärgeschichte, Geschichte Südostasiens, Reisen Peters des Großen, Weimarer Republik.
[Von Ragna Boden erschienene Publikationen]
ISSN 0170-3595
Begründet von Manfred Hellmann, weitergeführt von Erwin Oberländer, Helmut Altrichter, Dittmar Dahlmann, Ludwig Steindorff und Jan Kusber. In Verbindung mit dem Vorstand des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. herausgegeben von Julia Obertreis.
Die Reihe "Quellen und Studien zur Geschichte des Östlichen Europa" (QSG) wird vom Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. (VOH) herausgegeben und erscheint bereits seit 1968. Sie umfasst inzwischen über 70 Bände. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion, wobei alle Epochen von der Geschichte Altrusslands und bis in die Zeitgeschichte gut vertreten sind. Auch Arbeiten zu anderen Räumen im östlichen Europa finden ihren Platz in der Reihe. Publiziert werden methodisch innovative und darstellerisch überzeugende, vom VOH positiv begutachtete Qualifikationsschriften und weitere Monographien sowie Sammelbände und Quelleneditionen. Die Reihe ist ein maßgeblicher Publikationsort für aktuelle geschichtswissenschaftliche Arbeiten der deutschsprachigen Osteuropaforschung.
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