Titel Osteuropäische Geschichte
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Kurztext
Helmut Altrichter, Ordinarius für Osteuropäische Geschichte an der Universität Erlangen-Nürnberg, zählt zu den eminenten Osteuropahistorikern im deutschsprachigen Raum. Auf Russland und die Sowjetunion konzentriert, ganz Osteuropa gegenüber aufgeschlossen, am Vergleich mit Mittel- und Westeuropa stets interessiert, hat sich Altrichter in seinem bisherigen Oeuvre – bei politik-, sozial- und kulturgeschichtlicher Breite – stets einschneidenden Situationen historischen Wandels gewidmet.
Hiervon ausgehend haben die Herausgeber zu Altrichters 65. Geburtstag namhafte Kollegen des Jubilars gebeten, jeweils eine besonders folgenreiche historische Konstellation aus ihrer Perspektive vorzustellen. Entstanden ist eine abwechslungsreiche Sammlung an innovativ konzipierten Essays zu entscheidenden "Schlüsseljahren" der mittel- und osteuropäischen Geschichte – vom Religionsfrieden 1555 über das Ende des "Alten Reiches" 1806 bis zum Beitritt Spaniens in die EG 1986, vom altrussischen Schlüsseljahr 1478 über die Revolutionen von 1905 und 1917 bis zur Zeit der Perestrojka 1989.
- Matthias Dornhuber (Mitarb.)
Matthias Stadelmann, geb. 1967, ist Akademischer Oberrat am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Forschungsschwerpunkte: Geschichte Russlands und der Sowjetunion vom 18. bis 20. Jahrhundert, insbesondere Kultur- und Politikgeschichte; Musik und Geschichte; Dynastiengeschichte; Perso¨nlichkeit in der Geschichte.
[Von Matthias Stadelmann erschienene Publikationen]
Lilia Antipow, geb. 1970, ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg.
Forschungsschwerpunkte: Sowjetische Kulturgeschichte; Geschichte des sowjetischen Judentums; Film als historische Quelle; Der Nürnberger Kriegsverbrecherprozess.
[Von Lilia Antipow erschienene Publikationen]
ISSN 0170-3595
Begründet von Manfred Hellmann, weitergeführt von Erwin Oberländer, Helmut Altrichter, Dittmar Dahlmann, Ludwig Steindorff und Jan Kusber. In Verbindung mit dem Vorstand des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. herausgegeben von Julia Obertreis.
Die Reihe "Quellen und Studien zur Geschichte des Östlichen Europa" (QSG) wird vom Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. (VOH) herausgegeben und erscheint bereits seit 1968. Sie umfasst inzwischen über 70 Bände. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion, wobei alle Epochen von der Geschichte Altrusslands und bis in die Zeitgeschichte gut vertreten sind. Auch Arbeiten zu anderen Räumen im östlichen Europa finden ihren Platz in der Reihe. Publiziert werden methodisch innovative und darstellerisch überzeugende, vom VOH positiv begutachtete Qualifikationsschriften und weitere Monographien sowie Sammelbände und Quelleneditionen. Die Reihe ist ein maßgeblicher Publikationsort für aktuelle geschichtswissenschaftliche Arbeiten der deutschsprachigen Osteuropaforschung.
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