Titel Osteuropäische Geschichte
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Kurztext
Die wissenschaftlichen Leistungen des Osteuropahistorikers Ludwig Steindorff entsprechen seinen breit gefächerten Interessen: In Forschung und Lehre behandelt er Themen vom Mittelalter bis zur Gegenwart und von Südosteuropa bis nach Russland. Religionsgeschichtliche Aspekte liegen ihm dabei besonders am Herzen. Einem größeren Publikum sind etwa seine Forschungen zur Memorialkultur und zum klösterlichen Alltag in Altrussland bekannt.
Dieser Band ehrt Ludwig Steindorff, Professor für Geschichte Ost- und Südosteuropas an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, anlässlich seines 65. Geburtstags. Die Autorinnen und Autoren betrachten in ihren Beiträgen die historische Entwicklung von religiösen Akteuren, Institutionen und Praktiken im östlichen Europa aus unterschiedlichen Blickwinkeln. Sie thematisieren unter anderem das Wirken der Slawenapostel Kyrill und Method in Südosteuropa, die Religionspolitik Katharinas der Großen, die Begegnungen von westeuropäischen Reisenden mit dem Schamanentum in Sibirien und die antireligiöse Politik der sowjetischen Regierung im 20. Jahrhundert.
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Rezensionen
Klaus Steinke, IFB 26, 2018/4
Martina Thomsen ist Akademische Rätin für die Geschichte Ostmitteleuropas an der Universität Kiel. Sie lehrt und forscht zur Geschichte Polens und der böhmischen Länder vom 16. bis zum 20. Jahrhundert, unter anderem zu Themen der Religionsgeschichte. Ihr Interesse gilt beispielsweise religiösen Erinnerungsorten, der Migration von Anhängern nichtkonformer Glaubensgemeinschaften und sakralen Topographien in Grenz- und Kontaktzonen Ostmitteleuropas.
[Von Martina Thomsen erschienene Publikationen]
ISSN 0170-3595
Begründet von Manfred Hellmann, weitergeführt von Erwin Oberländer, Helmut Altrichter, Dittmar Dahlmann, Ludwig Steindorff und Jan Kusber. In Verbindung mit dem Vorstand des Verbandes der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. herausgegeben von Julia Obertreis.
Die Reihe "Quellen und Studien zur Geschichte des Östlichen Europa" (QSG) wird vom Verband der Osteuropahistorikerinnen und -historiker e.V. (VOH) herausgegeben und erscheint bereits seit 1968. Sie umfasst inzwischen über 70 Bände. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Geschichte des Russischen Reiches und der Sowjetunion, wobei alle Epochen von der Geschichte Altrusslands und bis in die Zeitgeschichte gut vertreten sind. Auch Arbeiten zu anderen Räumen im östlichen Europa finden ihren Platz in der Reihe. Publiziert werden methodisch innovative und darstellerisch überzeugende, vom VOH positiv begutachtete Qualifikationsschriften und weitere Monographien sowie Sammelbände und Quelleneditionen. Die Reihe ist ein maßgeblicher Publikationsort für aktuelle geschichtswissenschaftliche Arbeiten der deutschsprachigen Osteuropaforschung.
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