Titel Sozial- und Kulturgeschichte
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Kurztext
Eine der größten Umwälzungen in der Geschichte der westlichen Welt ist die Emanzipation der Frauen. Wir leben im "Jahrhundert der Frau" – aber warum, und wie kam es dazu?
Von Mythen bis zur Moderne, vom Mittelalter bis zum Heute spürt Michael Salewski der Geschichte der weiblichen Revolution nach: In der Philosophie und der Kunst über Medizin und Psychologie bis hin zur Pornographie verfolgt er die Vorgeschichte und die Auswirkungen eines Umbruchs, der viel weiter reicht, als es eine enge Sicht auf die Frauen-Bewegung glauben macht. Dabei nimmt er den Einfluss berühmter Persönlichkeiten ebenso in den Blick wie den Alltag der "einfachen" Zeitgenossinnen – und die Widerstände und Gegenstrategien einer Männerwelt, die sich zunehmend bedroht sieht.
So entsteht die faszinierende Zusammenschau eines fundamentalen Wandels, dessen Ausgang nach wie vor ungewiß ist.
Michael Salewski, geb. 1938, lehrte bis zu seiner Emeritierung als Professor für Mittlere und Neuere Geschichte an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Er war langjähriger Vorsitzender der Ranke-Gesellschaft und Herausgeber der "Historischen Mitteilungen" und veröffentlichte zahlreiche Werke zur Militärgeschichte, zur Geschichte Deutschlands und Europas sowie zur Alternativgeschichte.
[Von Michael Salewski erschienene Publikationen]
ISSN 0939-5385
Im Auftrage der Ranke-Gesellschaft, Vereinigung für Geschichte im öffentlichen Leben e.V. herausgegeben von Jürgen Elvert (federführend)Matthias Asche, Birgit Aschmann, Markus A. Denzel, Jan Kusber, Sönke Neitzel, Joachim Scholtyseck, Thomas Stamm-Kuhlmann. Wissenschaftlicher Beirat: Winfried Baumgart, Michael Kißener, Ulrich Lappenküper, Ursula Lehmkuhl, Bea Lundt, Christoph Marx, Jutta Nowosadtko, Johannes Paulmann, Wolfram Pyta, Wolfgang Schmale und Reinhard Zöllner.
"Geschichte" hat derzeit Konjunktur – doch so sehr Historisches zur Zeit ohne Zweifel in den Massenmedien gepflegt wird, bedarf die Vermittlung der Geschichte "sine ira et studio" und losgelöst von den Zwängen des üblichen Jubiläumsrummels immer noch der Fachleute. Da die Ranke-Gesellschaft sich als "Vereinigung für Geschichte im öffentlichen Leben" für alle Neuzeit-Historiker "zuständig" fühlt, weil sie keine besonderen Präferenzen und Teildisziplinen verfolgt und vertritt, enthalten ihre Historischen Mitteilungen Beiträge aus dem breiten Spektrum der nationalen und internationalen Neueren und Neuesten Geschichte, die über das bloße Fachinteresse hinaus jenes allgemeine der interessierten Öffentlichkeit berühren. In den 1991 begründeten Beiheften zur Zeitschrift erscheinen Monographien, aber auch Sammelbände, die fundiert und exemplarisch ein Thema der Neuzeit behandeln.
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