Titel Altertumswissenschaften
Inhaltsverzeichnis
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Kurztext
Der Triumph stellt für die römische Gesellschaft einen zentralen Ort der Selbstauslegung, der Inszenierung von Macht sowie der Formierung des kollektiven Gedächtnisses dar. Während der Fokus der Forschung bislang vor allem auf der Republik lag, beschäftigt sich dieser Band dezidiert mit den Entwicklungen in und seit augusteischer Zeit. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei neben dem eigentlichen Triumphritual und dessen politischer Bedeutung auf seiner Repräsentation in Kunst und Literatur sowie der damit einhergehenden Transformation und medialen Diskursivierung. Damit steht der Band in einem kulturwissenschaftlichen Horizont, in dem alle altertumswissenschaftlichen Disziplinen zusammenwirken.
Rezensionen
Meret Strothmann, Historische Zeitschrift 300, 2015/2
Helmut Krasser ist Professor für Klassische Philologie (Latinistik) am Institut für Altertumswissenschaften der Justus-Liebig-Universität Gießen.
Forschungsschwerpunkte: Kulturelle Kontexte von Literatur; Mentalitätsgeschichte; Wahrnehmungsgewohnheiten; Literatur der Späten Republik und augusteischen Zeit (Catull, Horaz); Literatur im Kontext der Bildungskultur des 1. und 2. Jh. n. Chr. sowie der Spätantike (Statius, Plinius d.J., Gellius, Prudenz, Sidonius Apollinaris); Rezeptionsgeschichte.
[Von Helmut Krasser erschienene Publikationen]
Ivana Petrovic ist Lecturer am Department of Classics and Ancient History der Durham University.
Forschungsschwerpunkte: Klassische und hellinistische Literatur, hellenistische Magie, Ikonotexte.
[Von Ivana Petrovic erschienene Publikationen]
ISSN 1437-6032
Herausgegeben von Pedro Barceló, Peter Riemer, Jörg Rüpke und John Scheid.
Die Reihe Potsdamer altertumswissenschaftliche Beiträge (PAwB) versteht sich als ein internationales Forum für Arbeiten aus unterschiedlichen altertumswissenschaftlichen Disziplinen, die ihre Ergebnisse gerade auch über das eigene engere Fach hinaus bekannt machen und zur Diskussion stellen wollen. Althistorische Arbeiten finden hier ebenso einen Ort wie klassisch-philologische oder archäologische Werke. Einen Schwerpunkt der Reihe bildet die griechische und römische Religionsgeschichte. Eine Vielzahl von Themen aus diesem Gebiet hat im vergangenen Jahrzehnt internationale Aufmerksamkeit gefunden und den Austausch über disziplinäre Grenzen befördert. Dieser Austausch schließt auch das Überschreiten von sprachlichen Grenzen ein: Französische Bände und italienische Beiträge stehen neben englischen und deutschsprachigen Publikationen und erzielen vergleichbare Verbreitung. Die internationale Zusammensetzung des Herausgeberkreises findet hier – seit dem ersten Band – programmatischen Niederschlag. Offenheit bietet die Reihe auch in den vertretenen Gattungen: Neben Dissertationen, Habilitationsschriften und Monographien treten Handbücher und thematisch zugespitzte und innovative Bände mit Beiträgen mehrerer Autoren. Wo sie für den Dialog der Disziplinen erforderlich sind, finden auch umfangreiche Bildteile Platz, werden spezialistische Abkürzungen aufgelöst und erschließen Indizes die Bände.
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