Titel Altertumswissenschaften
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Handlungsmotive bei Herodot
2013. KurztextWie kam Xerxes zu seiner fatalen Kriegsentscheidung? Die Frage nach den Handlungsmotiven ist für den griechischen Geschichtsschreiber Herodot grundlegend. Als interpretierender Erzähler greift er auf ein differenziertes Inventar von Beweggründen zurück und entwickelt feste Erklärungsmuster, um die Entscheidungen seiner Akteure nachvollziehbar zu machen. Susanne Froehlich analysiert die von Herodot benutzten Motive sowie ihre erzählerische Umsetzung und bezieht dabei die historischen Kontexte mit ein. Auf diese Weise wird die Arbeitsweise Herodots und seine Auseinandersetzung mit den konkurrierenden Geschichtsdeutungen, die im fünften Jahrhundert v. Chr. in Griechenland kursierten, näher beleuchtet. Die Untersuchung zeigt, daß Thukydides in seinem Werk die bei Herodot vorgegebene Entwicklung aufgreift und weiterführt, und leistet damit einen Beitrag zum besseren Verständnis der beiden großen Geschichtsschreiber.Rezensionen "Froehlich's work [...] deserves praise for its academic rigour, its systematic analysis and its originality in methods of comparison"
Julien Delhez, L‘ Antiquité Classique 86, 2017 Helmut Löffler, Gnomon 8, 2015 Christopher Baron, Histos 9, 2015 Carolyn Dewald, Mnemosyne 68, 2015 Dirk Fleischer, Das Historisch-Politische Buch 62, 2014/5 Jakub Kuciak, Electrum 21, 2014 |