Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
Was ist eine Krise? Ist jede Veränderung gleich als Krise zu werten oder macht erst die Wertung der Akteure aus der Veränderung eine Krise? Auf jeden Fall sind in solchen Situationen Führung und Orientierung gefragt. Krisen bieten den bestehenden Eliten Chancen zur Bewährung, stellen aber auch eine Gefahr für sie dar. Die Beiträge in diesem Band vereint ihr Fokus auf das Handeln der Eliten und sie gehen deren unterschiedlichen Strategien, Wahrnehmungen und Deutungen im Kontext von Krisen nach. Dabei reichen die Fallstudien von der griechischen Archaik bis in die römische Spätantike.
Qu'est-ce qu'une crise? Est-ce que tout changement rime forcément avec crise? Ou est-ce l'appréciation du phénomène qui fait du changement une crise? Ce sont justement ces situations qui demandent direction et orientation. Les crises offrent à l'élite en place la possibilité d'une mise à l'épreuve, mais constituent en même temps un danger pour celle-ci. Les contributions réunies dans cet ouvrage se focalisent sur l'agir des élites et interrogent les diverses stratégies, perceptions et interprétations dans un contexte de crise. Les études de cas s'étendent de la période de la Grèce archaïque jusqu'à l'Antiquité tardive romaine.
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Rezensionen
"[D]ie Beiträge des Bandes [bieten] Erkenntnisse und Anregungen, um die nicht herumkommen wird, wer sich künftig mit 'Elite und Krise in antiken Gesellschaften' beschäftigen wird." Katja Kröss, Gnomon 90, 2018/7
Dieser Band wurde außerdem rezensiert von:
Hendrikus van Wijlick, Ancient West and East 17, 2018
Katarina Nebelin, H-Soz-Kult, 06.02.2017
Dr. Lennart Gilhaus ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Abteilung Alte Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören das römische Nordafrika und die lateinische Epigraphik. Zurzeit arbeitet er an einer Übersetzung und Kommentierung der Fragmente der Historiker der Alexanderzeit.
[Von Lennart Gilhaus erschienene Publikationen]
Stephanie Kirsch ist Mitglied des deutsch-französisch-schweizerischen Graduiertenkollegs „Masse und Integration in antiken Gesellschaften". Im Rahmen ihrer Dissertation an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn untersucht sie die Rolle von Gewalt im Sozialisationsprozess von Kindern und Jugendlichen in antiken Gesellschaften anhand der Fallbeispiele Rom (3. Jh. v.-1. Jh. n. Chr) und Athen (5.-3. Jh. v. Chr.). Zu ihren weiteren Forschungsinteressen zählen die Geschichte der Juden in hellenistischer Zeit und die griechische Epigraphik.
[Von Stephanie Kirsch erschienene Publikationen]
Dr. Isabelle Mossong, ehemaliges Mitglied der École française de Rome, forscht zur spätantiken Epigraphik und zum frühen Christentum. Zurzeit ist sie wissenschaftliche Referentin an der Kommission für Alte Geschichte und Epigraphik des Deutsches Archäologischen Instituts.
[Von Isabelle Mossong erschienene Publikationen]
Franziska Reich, M.A, ist Doktorandin der Alten Geschichte an der Université de Strasbourg (UMR 7044) und der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Sozialgeschichte, Kirchengeschichte, lateinische Historiographie und Briefliteratur der Spätantike.
[Von Franziska Reich erschienene Publikationen]
Sebastian Wirz ist Mitglied des trinationalen Graduiertenkollegs „Masse und Integration in antiken Gesellschaften". Im Rahmen seiner Dissertation an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Professor Dr. Konrad Vössing) untersucht er die Geschichte der „Parrhesia" im fünften und vierten vorchristlichen Jahrhundert. Weitere Interessensgebiete bilden ferner die antike Rechts- und Philosophiegeschichte.
[Von Sebastian Wirz erschienene Publikationen]
ISSN 1869-1560
Herausgegeben von / Édités par:
Frank Bezner, Julien Fournier, Airton Pollini und Brigitte Röder
Schriftleitung / Coordination:
Doris Meyer
Die deutsch-französisch-schweizerische Schriftenreihe CBR veröffentlicht die Arbeiten der wissenschaftlichen Projekte des Collegium Beatus Rhenanus, Arbeiten von Altertumswissenschaftlern der vier CBR-Partneruniversitäten Basel, Freiburg im Breisgau, Mülhausen und Straßburg sowie andere wissenschaftliche Arbeiten von grenzüberschreitendem Charakter. Die Schriftenreihe CBR wird unterstützt von der UMR 7044 Archéologie et histoire ancienne : Méditerranée – Europe (ArcHiMedE).
Manuskriptvorschläge bitte direkt an die Herausgeber.
La collection CBR, à la fois allemande, française et suisse, a pour vocation de diffuser des productions scientifiques issues de programmes de recherche conduits par le Collegium Beatus Rhenanus, ou des travaux individuels d’antiquisants des quatre universités partenaires du CBR Bâle, Fribourg-en-Brisgau, Mulhouse et Strasbourg, ainsi que d’autres travaux ayant un intérêt scientifique transfrontalier. La collection CBR est soutenue par l'UMR 7044 Archéologie et histoire ancienne : Méditerranée – Europe (ArcHiMedE).
Veuillez contacter les éditeurs pour soumission des manuscrits.
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