Titel Osteuropäische Geschichte
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Kurztext
Donauschwäbische Fachwortschätze, Teil 3
Dieser Band setzt die 1997 von Hans Gehl eröffnete Reihe der Wörterbücher zum donauschwäbischen Fachwortschatz fort und untersucht den Bereich Landwirtschaft. Das Korpus umfasst über 510 phonetische Transkriptionen. Die 4130 Wörterbuchartikel enthalten knappe grammatische Angaben zum Stichwort, Lautvarianten in phonetischer Transkription mit zugeordneten Ortssiglen, Bedeutungsangaben mit Belegen aus dem Korpus in literarischer Umschrift und ggf. sprachliche und sachliche Erläuterungen sowie Verweise auf zusammenhängende Wortartikel innerhalb des Bandes und auf Vorkommen in anderen Dialektwörterbüchern.
Der Band enthält Bezüge zum bairisch-österreichischen und zum gesamtdeutschen Sprachraum und verweist auf sprachliche und kulturelle Wechselbeziehungen zwischen den Völkern der untersuchten Region Südosteuropas.
"Diese einmalige Wörterbuchreihe über die wichtigsten Berufe und das Leben der Donauschwaben ist nicht nur für Sprachwissenschaftler, Ethnologen und Historiker aufschlussreich, sondern auch für Leser mit Interesse an Fragen der Deutschen aus Ungarn, aller Donauschwaben und ihrer Nachbarn." Unsere Post
"Über seine primäre Rolle als Nachschlagewerk hinaus ist es ein weiterer Beitrag, der die Geschichte und Gegenwart vom donauschwäbischen Alltag lebendig werden läßt." Österreichische Osthefte
"…ein verständliches und ergiebiges Nachschlagewerk." Allgemeine Deutsche Zeitung für Rumänien
ISSN 1611-2083
Das Institut für donauschwäbische Geschichte wurde 1987 als außeruniversitäre Forschungseinrichtung gegründet mit dem Ziel, "die Geschichte, Landeskunde und Dialekte der deutschen Siedlungsgebiete in Südosteuropa sowie die zeitgeschichtlichen Fragen von Flucht, Vertreibung und Eingliederung der deutschen Heimatvertriebenen zu erforschen und zu dokumentieren." Diesen Auftrag erfüllt das Institut durch Forschung, Lehre, Dokumentation und Öffentlichkeitsarbeit. Die inhaltlichen Leitbegriffe bilden dabei Migrations (Migrationen), Minorities (Minderheiten) und Memories (Erinnerungen).
Das Forschungsfeld des IdGL umfasst das nördliche Südosteuropa – somit im Wesentlichen die heutigen Staaten Ungarn, Rumänien, Kroatien und Serbien. Ein Fokus liegt dabei auf den sogenannten donauschwäbischen Siedlungsgebieten im mittleren Donaubecken. Als herausragendes Beispiel einer von Migrationen und dem Minderheitendasein bestimmten Geschichte haben die Donauschwaben heute einen festen Platz in der Erinnerungskultur ihrer Herkunftsländer und sind zugleich ein komplexer Forschungsgegenstand, der es erlaubt, die neuere und neueste Geschichte des multiethnischen Südosteuropa und seine Beziehungen zu Deutschland besser zu verstehen.
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