Titel Altertumswissenschaften
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Kurztext
Ausgangspunkt der Arbeit ist die Frage nach dem Wesen der Privilegierung des Christentums durch Konstantin. Handelt es sich um eine Anerkennung und Förderung des Christentums aus religiösen Motiven oder um eine staatliche Inkorporation schon bestehender pseudostaatlicher Institutionen? Die Existenzweisen der vor- und nachkonstantinischen Kirche im römischen Staat werden an Hand vergleichender Konfrontation kirchlicher Institutionen mit entsprechenden Formen der antiken Umwelt untersucht.
Aus dem Inhalt:
Frühkirchl. Verfassungsformen — Christliche Eheschließung — Christliche Sklaven — Episcopalis Audientia — Manumissio in Ecclesia — Bischöfe in Stadt und Staat — Christl.-röm. Reichsideologie
Elisabeth Herrmann-Otto, geb. 1948, studierte Geschichte, Philosophie und Latein an den Universitäten Köln und Mainz.
1977: Promotion in Alter Geschichte an der Universität Mainz.
1977–2000: Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Leiterin der Arbeitsstelle "Forschungen zur antiken Sklaverei" an der Akademie der Wissenschaften und der Literatur, Mainz.
1993: Habilitation im Fach Alte Geschichte an der Universität Mainz.
Seit 2000: Professur für Alte Geschichte an der Universität Trier.
2003–2010: Sprecherin des DFG-Graduiertenkollegs "Sklaverei – Knechtschaft und Frondienst – Zwangsarbeit".
[Von Elisabeth Herrmann-Otto erschienene Publikationen]
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