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"Aufheben, was nicht vergessen werden darf"Archive vom alten Europa bis zur digitalen Welt
2013. KurztextArchivalien sind dem Wandel der Dinge in gewissen Grenzen enthoben. Die Archive, in denen authentische Zeugnisse der Vergangenheit bewahrt werden, verändern sich aber im Sog der Geschichte. Im alten Europa entwickelten sie sich mit der Expansion pragmatischer Schriftlichkeit, im 19. Jahrhundert wurden sie von der Geschichtsschreibung entdeckt, heute sind sie zivilgesellschaftliche Instanzen des Erinnerns. In Form einer histoire-problème und anhand einer Vielzahl anschaulicher Beispiele porträtiert Dietmar Schenk die Archive als faszinierende, denkwürdige Kultur des Aufhebens, die vom Mittelalter bis zur Gegenwart reicht.
Rezensionen "Dem Buch ist eine breite Leserschaft zu wünschen, die es – sicherlich auch über archivarische Fachkreise hinaus – aufgrund seiner Qualitäten auch finden wird." "Dietmar Schenk [...] stellt die aus der Geschichte gewachsene Funktion von Archiven in bewundernswerter Dichte und Anschaulichkeit dar."
"Auch Archive haben eine Geschichte, und was für eine! Der Rezensent kann diese Veröffentlichung über Archive vom alten Europa bis zur digitalen Welt wärmstens empfehlen." Joachim Oepen, Rheinische Vierteljahresblätter 79, 2015 Cornelia Wenzel, H-Soz-u-Kult, 04.03.2014
Martin Munke, Portal für Politikwissenschaft, 27.2.2014 Rainer Hering, Auskunft 33, 2013/2 |