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Kurztext
Bis zu den Randgebieten unseres Universums blicken, Galaxien nuancenreich abbilden – was Jahrhunderte lang Vision war, gelang dem Astrooptiker Bernhard Schmidt (1879-1935) im Herbst 1930. In seiner Werkstatt an der Hamburger Sternwarte kombinierte der 51-Jährige eine kompliziert gewölbte Linse mit einem Hohlspiegel und erfand ein Weitwinkelteleskop. Gleichzeitig war der kauzige Tüftler einer der besten Linsenschleifer seiner Zeit. Obwohl er als Jugendlicher bei Sprengstoff-Experimenten seine rechte Hand verloren hatte.
Diese wissenschaftliche Biografie, die sowohl den Menschen Bernhard Schmidt porträtiert als auch Entstehung und Funktion seiner Erfindungen erklärt, schildert das Schicksal eines hochbegabten Teleskopherstellers in einer Zeit, die durch Weltkrieg und Inflation geprägt war.
ISSN 0178-8310
Herausgegeben von Gabriele Clemens, Markus Friedrich, Frank Golczewski, Ulrich Mücke, Angelika Schaser, Claudia Schnurmann und Jürgen Zimmerer.
Die Bände 1–18 sind beim Westdeutschen Verlag erschienen. Die Bände 19–31 wurden vom Oldenbourg Verlag übernommen.
Die Reihe "Studien zur modernen Geschichte" wurde bereits 1971 von Fritz Fischer, Klaus-Detlev Grothusen und Günter Moltmann begründet. Sie ist eng mit der Geschichtswissenschaft der Neuzeit an der Universität Hamburg verbunden und spiegelt deren gesamte thematische und methodische Vielfalt wider. Ziel der Reihe ist es, neue Forschungsergebnisse aus den Bereichen Ost- und Westeuropäische Geschichte, Europäische Integrationsgeschichte, Globalgeschichte und Neuere Deutsche Geschichte aber auch der Geschichtstheorie zu präsentieren. Thematisch stehen u.a. Fragen der politischen Integration und De-Integration Europas, der Entwicklung, Probleme und Chancen der außereuropäischen Welt sowie die Geschichte der internationalen und transatlantischen Beziehungen im Fokus.
Manuskriptvorschläge sind an die Herausgeber zu richten – auch außerhalb der Universität Hamburg entstandene Forschungsarbeiten werden gerne begutachtet, sofern sie der thematischen und methodischen Ausrichtung der Reihe entsprechen. Die "Studien" richten sich vor allem an Historiker und Historikerinnen, sind jedoch durch ihre Ausrichtung auch für angrenzende Disziplinen von großem Interesse. Publikationssprachen sind deutsch und englisch, neben Monografien werden auch Sammelbände in der Reihe veröffentlicht.
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