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Forschung in RomSeit über 200 Jahren ist Rom ein bedeutender Forschungsstandort für Geisteswissenschaften, mit deutschen Instituten wie dem Deutschen Archäologischen Institut und der Bibliotheca Hertziana. Der Band untersucht erstmals die Geschichte der Forschungseinrichtungen institutsübergreifend unter dem Aspekt des wissenschaftlichen Internationalismus im 20. Jahrhundert.
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Inschriften aus KleinasienDie Kibyratis und Pisidien sind für die Altertumswissenschaft in vielerlei Hinsicht interessant und ergiebig. Nachdem sich Forscher bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert dieser Region widmeten, erbrachte in jüngster Zeit eine über zwei Jahrzehnte durchgeführte archäologisch-historische Untersuchung neue Ergebnisse, welche Gegenstand des Bandes sind.
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Zu den Moskauer SchauprozessenDie Studie beleuchtet die Moskauer Schauprozesse der Jahre 1936 bis 1938, die den öffentlichen Höhepunkt des stalinistischen Terrors darstellten. Untersucht wird, wie das Stalin-Regime die Prozesse nicht nur zur Verurteilung berühmter Angeklagter nutzte, sondern auch als Teil einer umfassenden Mobilisierungskampagne, um die Bevölkerung als „Volksrichter“ einzubinden.
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Der Teufelskreis des WandelsDer Band analysiert die Entwicklung des polnischen Beamtenkorps nach 1996, seine Strukturen, Prinzipien und die Beziehung zwischen Verwaltung und Politik. Mit umfangreichen Daten werden Veränderungen zwischen 1996 und 2016 beleuchtet und Empfehlungen für eine bessere Organisation des öffentlichen Dienstes entwickelt.
Neuerscheinungen Franz Steiner Verlag
Neu
Michael Borchard (Hg.) ,
Ewald Grothe (Hg.)
Die Selbstbehauptung der liberalen Demokratie
Das Krisenjahr 1923
Neu
Joanna Kulawiak-Cyrankowska ,
Dagmara Lata (Übers.)
"Utilitas" in Roman Jurists’ Legal Interpretation