-
Multimodalität in Deutschland und PolenDer Band beschreibt die Entwicklung, den aktuellen Forschungsstand und zukünftige Aufgaben der kontrastiven Medienlinguistik, die sich im deutschsprachigen Raum, Polen und Europa als eigenständige Disziplin etabliert hat. Es werden die medialen Sprachlandschaften in Dresden und Wrocław untersucht, um Strukturen und Praktiken in verschiedenen Kulturen und Medien zu verstehen.
-
Forschung in RomSeit über 200 Jahren ist Rom ein bedeutender Forschungsstandort für Geisteswissenschaften, mit deutschen Instituten wie dem Deutschen Archäologischen Institut und der Bibliotheca Hertziana. Der Band untersucht erstmals die Geschichte der Forschungseinrichtungen institutsübergreifend unter dem Aspekt des wissenschaftlichen Internationalismus im 20. Jahrhundert.
-
Inschriften aus KleinasienDie Kibyratis und Pisidien sind für die Altertumswissenschaft in vielerlei Hinsicht interessant und ergiebig. Nachdem sich Forscher bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert dieser Region widmeten, erbrachte in jüngster Zeit eine über zwei Jahrzehnte durchgeführte archäologisch-historische Untersuchung neue Ergebnisse, welche Gegenstand des Bandes sind.
-
Zu den Moskauer SchauprozessenDie Studie beleuchtet die Moskauer Schauprozesse der Jahre 1936 bis 1938, die den öffentlichen Höhepunkt des stalinistischen Terrors darstellten. Untersucht wird, wie das Stalin-Regime die Prozesse nicht nur zur Verurteilung berühmter Angeklagter nutzte, sondern auch als Teil einer umfassenden Mobilisierungskampagne, um die Bevölkerung als „Volksrichter“ einzubinden.